Leider müssen auch diese Veranstaltungen wegen der Corona-Pandemie ausfallen.
Leider müssen die beiden Veranstaltungen ausfallen. Die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Pandemie lassen uns leider keine andere Wahl.
Die vorbestellten Bücher werden ab dem 23. November versendet. Es können natürlich auch weiterhin Bücher bestellt werden. Unser ganzes Repertoire können Sie sich auf dieser Homepage anschauen.
Bedingt durch die Corona-Einschränkungen findet der diesjährige Ehrenamtstag zum ersten Mal in virtueller Form statt.
Bei diesem spannenden Ereignis dürfen die Eisenbahnfreunde Jünkerath (EFJ) natürlich nicht fehlen. Daher werden wir am 6. September mit einem virtuellen im virtuellen Gerolstein vertreten sein.
Sie können mit uns chatten, unsere Unterlagen ansehen, Filmausschnitte mit EFJ-Beteiligung etc. Wir freuen uns auf Sie. Die notwendige Registrierung können Sie unter https://reg.ubivent.com/register/Ehrenamtstag vornehmen.
Ministerpräsidentin Dreyer wird übrigens auch vertreten sein und die Ehrenamtler aus Rheinland-Pfalz besuchen.
Erscheint im November 2020
Jünkerath- früher einmal der bedeutendste Eisenbahnknotenpunkt in der Eifel
Autor: Wolfgang Kreckler
Volles Haus beim Vortrag über den Einsatz von Eisenbahnartillerie im Rheinland!
Auch der zweite Vortrag in diesem Jahr über den Einsatz von Eisenbahnartillerie im Rheinland war sehr gut besucht. Nur wenige Plätze waren noch frei. Referent war diesmal Wolfgang Gückelhorn, Militär- und Heimatforscher sowie - gemeinsam mit Detlev Paul, dem Referenten des März-Vortrages - Autor des Buches "Eisenbahnartillerie - Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 - 45".
Dieses Jahr steht für die Eisenbahnfreunde Jünkerath ganz im Zeichen des Jubiläums der Eifelbahn. 150 Jahre Eifelbahn bedeuten auch 150 Jahre Eisenbahn in Jünkerath. Sie dürfen gespannt sein.
Vortrag am 16.11.2019 „Einsatz von Eisenbahngeschützen im Rheinland während des 2. Weltkrieges“ Referent: Wolfgang Gückelhorn
Versprochen ist versprochen. Am 16. November 2019 wiederholen wir den Vortrag über den Einsatz von Eisenbahngeschützen im Rheinland während des 2. Weltkrieges.
Referent ist diesmal Wolfgang Gückelhorn, Co-Autor von Detlev Paul, der im März den Vortrag in Jünkerath gehalten hat.
Paul und Gückelhorn haben 2014 das Buch "Eisenbahnartillerie - Einsatzgeschichte der deutschen Eisenbahnartillerie im Westen 1940 - 45" verfasst und sind Experten auf diesem Gebiet. Der Vortrag findet statt:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist wie immer frei.
Vortrag am 16.03.2019 „Einsatz von Eisenbahngeschützen im Rheinland während des 2. Weltkrieges“ Referent: Detlef Paul
Volles Haus beim Vortrag über Eisenbahnartillerie im Rheinland!
Am 16.03.2019, hatten wir im historischen Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath den Buchautor Detlev Paul zu Gast.
Vor ausverkauftem Haus - es passte wirklich keine Maus mehr in den Saal - referierte Paul rund zwei Stunden lang über Eisenbahngeschütze und deren Einsatz im Rheinland während des Zweiten Weltkrieges.
Die Resonanz auf den Vortrag war so gut, dass es wahrscheinlich einen zweiten Termin dazu geben wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
o7tv zu Gast im Eisenbahnmuseum
Der letzte Beitrag der Sendung "Hier bei uns" beschäftigt sich mit unserem Eisenbahn-Museum in Jünkerath. Auch wenn die Kollegen von osieben.tv aus Manfred Jehnen einen Harald Jehnen gemacht haben, ist es ein schöner Beitrag geworden ;-).
Sehen Sie selbst:
Zeitungsartikel in der Kölnischen Rundschau vom 23.10.2018 zum Buch „Wieder eine neue Eifelbahn - 100 Jahre Ahrdorf - Blankenheim (Wald)" von Manfred Jehnen
Buchvorstellung: „Wieder eine neue Eifelbahn - 100 Jahre Ahrdorf - Blankenheim (Wald)" Autor: Manfred Jehnen
Rund 60 Eisenbahn-Interessierte nahmen am 17.11.2018 im Wartesaal 1. Klasse im Bahnhof Jünkerath an der Präsentation des Buches "Wieder eine neue Eifelbahn - 100 Jahre Ahrdorf - Blankenheim (Wald)" teil.
Nach der rund 1 1/2-stündigen Präsentation, die im historischen Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath stattfand, konnten die Besucher das Buch erwerben und signieren lassen.
Zum Abschluss des Tages gab es die Möglichkeit, sich bei Bier und Mineralwasser mit anderen Eisenbahnfreunden auszutauschen.
Buchvorstellung: „Wieder eine neue Eifelbahn - 100 Jahre Ahrdorf - Blankenheim (Wald)" Autor: Manfred Jehnen
Am 17.11.2018 um 15:00 Uhr im Wartesaal 1. Klasse im Bahnhof Jünkerath.
Weitere Infos finden Sie hier (bitte klicken)
EFJ on tour: Vortrag von Wolfgang Kreckler „Die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang“ am 03.03.2018 in Schweich
Unter dem Motto "EFJ on tour" präsentierten die Eisenbahnfreunde Jünkerath (EFJ) gemeinsam mit den Modellbahnfreunden Schweich einen Vortrag des bekannten Buchautors und langjährigen Vorstandsvorsitzenden der EFJ, Wolfgang Kreckler, zum Thema "Die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang". Im historischen Ambiente der alten Synagoge in Schweich erwarteten die Besucher des Vortrages viele historische Fotos und Informationen zu dieser ganz besonderen Lokomotivart, der "Stoker".
So nannte man im Bw Ehrang fünf Lokomotiven der BR 44, die vor allem den Heizern sehr ans Herz gewachsen waren. Der Einbau einer mechanischen Kohlenversorgung des Feuers ersparte dem Heizer manche Schaufel Kohlen. Sie erleichterte ihm die schwere Arbeit und der Lokführer brauchte keine Rücksicht mehr auf die körperliche Anstrengung des Heizers zu nehmen. Erste Versuchsfahrten zeigten, dass die Stokerloks wesentlich mehr Kohlen verbrauchten, als ihre „normalen“ Schwestern. Nachdem sie nach Ehrang umbeheimatet waren, brachten verschiedenste Änderungen Verbesserungen. Doch trotz der guten Figur, die die „Stoker“ dann im schweren Güterzugdienst auf der Moselstrecke mit erheblichen Steigungsabschnitten machten, sank ihr Stern relativ schnell. Schon 1965 waren alle ausgemustert. Fünf Exoten unten den deutschen Dampflokomotiven haben es verdient, vor dem Vergessen bewahrt zu werden.
Buchvorstellung „Das Ausbesserungswerk Trier und die Entwicklung des Werkstättenwesens im Raum Trier“
Am 18. November fand im historischen Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath die Präsentation des Buches von Martin Kreckler über das Eisenbahn-Ausbesserungswerk Trier statt.
Leider hatte die Druckerei uns versetzt, so dass die Buchvorstellung zwar professionell und ausführlich erfolgte, aber es konnten keine Bücher verkauft werden. Nur ein Probeexemplar stand den zahlreichen Gästen für einen Einblick zur Verfügung. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Der Autor bekam viel Applaus für seinen Vortrag und sein Buch. Im Anschluss nutzten dann noch einige Eisenbahnfreunde die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten bei Bier und Knabbereien ein wenig zu fachsimpeln.
Mittlerweile sind die Bücher da und können bestellt werden. Der Preis beträgt 39,80 EUR. Aufgrund der 428 Seiten mit entsprechendem Gewicht fallen die Versandkosten etwas höher aus, als bei unseren anderen Büchern. Versand und Verpackung für ein Exemplar kosten insgesamt 8,35 EUR. Der Versand erfolgt ab dem 25.11.
Am 25.11. fand die Buchpräsentation in der alten Synagoge in Schweich statt.
Buchvorstellung „Das Ausbesserungswerk Trier und die Entwicklung des Werkstättenwesens im Raum Trier“
Die beiden Vorträge am 14.10.2017 zum 200-jährigen Jubiläum des Landkreises Vulkaneifel im denkmalgeschützten Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath waren gut besucht.
Leider fehlte das Geburtstagskind... es war kein Vertreter des Landkreises vor Ort. Das trübte aber weder die Stimmung noch den guten Gesamteindruck der Veranstaltung.
Wolfgang Kreckler eröffnete mit einer eindrucksvollen Schilderung der geschichtlichen Entwicklung der Eisenbahn im Kreis Daun unter besonderer Berücksichtigung des Bahnhofs Jünkerath, denn dieser Bahnhof hatte eine ganz herausragende Bedeutung in der Region.
Nach einer kleinen Pause erläuterte Ortsbürgermeister Rainer Helfen die Umbauarbeiten zur neuen Verkehrsstation von der ersten Idee bis zur Eröffnungsfeier.
Beide Vorträge waren sowohl inhaltlich als auch von der Darstellung her von hohem Niveau. Selbst Filmausschnitte von Drohnenüberflügen fehlten nicht. Und so bekamen beide Referenten den verdienten Applaus des Publikums. Der Applaus galt nicht nur den Vorträgen.
Ein Zuschauer hob den Beitrag von Ortsbürgermeister Helfen und des gesamten Jünkerather Gemeinderates am erfolgreichen Umbau der Verkehrsstation hervor und dankte den Jünkerather Verantwortlichen mit ihrem Bürgermeister. Diesem Dank schließen sich auch die Eisenbahnfreunde Jünkerath ausdrücklich an, denn die Verkehrsstation kann sich wahrlich sehen lassen. Hoffen wir, dass gleiches nun auch mit dem Empfangsgebäude gelingt.
Unser Dreh mit Hubert vom Venn ist nun auf YouTube zusehen...
Im Rahmen des Tages des offenen Denkmals in Blankenheim hatten die Eisenbahnfreunde Jünkerath einen Stand zum Bahnhof Ahrdorf (Ahr) vorbereitet. Es war ein kurzweiliger Tag mit interessanten Gesprächen.
Auch das Wetter spielte einigermaßen mit. Zwar machte der Wind den Ausstellern zu schaffen, aber die Sonne ließ sich manchmal blicken und es regnete keinen einzigen Tropfen.
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath sind in Person von Manfred Jehnen mit einem kleinen Stand zur Geschichte des Bahnhof Ahrdorf (Ahr) beteiligt.
Auch unsere Kollegen vom Förderverein Bahnhof Blankenheim (Wald) sind mit einem Stand dabei. Sie bieten darüber hinaus eine Führung durch das Empfangsgebäude des Bahnhofs Blankenheim (Wald) an.
Also erst bei Marita Rauchberger mit der Oleftalbahn mitfahren und dann auf einen Abstecher nach Blankenheim kommen... oder umgekehrt!
Interessante Vorträge beim Tag der offenen Tür am 26.08.2017 im Bahnhof Jünkerath!
Im Rahmen des Bürgerfestes konnten die Besucher mit Hilfe der Drehleiter der Jünkerather Feuerwehr die neue Verkehrsstation einmal aus 35 m Höhe betrachten.
Auf den Fotos, die von dort aufgenommen wurden, wirkt der Bahnhof Jünkerath fast wie eine Modellbahnanlage. Von 14:00 bis 15:00 Uhr spielte dann der Musikverein und die Bürger konnten sich bei bestem Wetter die neue Anlage in Ruhe ansehen.
Danach hielten dann unsere zwei Vereinsmitglieder ihre Vorträge.
Unser Ehrenvorsitzender Wolfgang Kreckler referierte zur Geschichte der Eisenbahn in Jünkerath, während Ortsbürgermeister und EFJ-Vorstandsmitglied Rainer Helfen einen Überblick zu dem von ihm geleiteten Großprojekt "Umbau der Verkehrsstation" gab.
Die beiden Vorträge waren gut besucht, so dass einige Interessierte mit einem Stehplatz Vorlieb nehmen mussten.
Am 19.08.2017 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Eisenbahnfreunde Jünkerath statt. Veranstaltungsort war diesmal der historische Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath; ein wahrlich angemessener Rahmen für rund zwei Stunden Information und Diskussion rund um Verein und Museum der Eisenbahnfreunde Jünkerath (EFJ).
Die nächsten Aktivitäten der EFJ werfen schon ihre Schatten voraus:
Am 18. November 2017 wird das 428 Seiten starke Buch von Martin Kreckler über das AW Trier präsentiert.
Gut zwei Wochen später, am 3. Dezember 2017 findet im Eisenbahn-Museum Jünkerath die 1. Eisenbahn-Börse der EFJ statt. Zuvor gibt es noch mehrere Vorträge an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Themen. Es ist also einiges los bei den Eisenbahnfreunden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Am 04.08.2017 hatten unsere beiden Eisenbahnfreunde Walter Klein und Manfred Jehnen die Gelegenheit, mit dem bekannten Eifeler Urgestein, dem Kabarettisten, Autor und Journalisten Hubert vom Venn einen Dreh für MON TV zu machen und das Eisenbahnmuseum in Jünkerath vorzustellen. Wir sind gespannt, was daraus wird. In rund zwei Wochen erfolgt die Präsentation bei MON TV. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Das "Auswärtsspiel" unserer beiden Vereinsmitglieder Wolfgang und Martin Kreckler am 26.07.2017 im bayerischen Trebgast war ein voller Erfolg!
Auf Einladung von Jürgen Goller vom Deutschen Dampflokmuseum hatten die beiden jeweils einen Vortrag vorbereitet. Wolfgang Kreckler berichtete über die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang und Martin stellte das AW Trier und die Entwicklung des Werkstättenwesens im Trierer Raum dar.
Rund 50 Gäste verfolgten gespannt die beiden Vorträge und am Ende gab es den verdienten Applaus.
Natürlich nutzten unsere beiden Eisenbahnfreunde die Gelegenheit zu einem Besuch des Dampflokmuseums, zu deren Exponaten auch eine 39er zählt, die 1984 im AW Trier hergerichtet worden war.
Nach rund 2-jähriger Bauzeit wurde am 19.07.2017 im Rahmen einer kleinen Feierstunde die neue Verkehrsstation Jünkerath mit Gottes Segen für den Betrieb und die Nutzung freigegeben.
Vertreter des Landes, der DB-AG und viele beteiligte Gäste (unter ihnen natürlich auch die Eisenbahnfreunde Jünkerath) waren zu diesem feierlichen Anlass gekommen. Auch viele Bürger aus der Region waren der Einladung der Verantwortlichen gefolgt.
In der alten Bahnhofsgaststätte wurde eine Ausstellung über das Gesamtprojekt gezeigt, die auch in den nächsten Monaten noch zu sehen sein wird. Alle waren sich einig, dass die Verkehrsstation sehr schön geworden ist. Hoffen wir, dass sie vor Schmierfinken und Randalierern bewahrt wird und den Reisenden noch lange im neuen Glanze dienen wird.
Die Baureihe 44 in der Eifel (Autor: Wolfgang Kreckler)
Seit 2007 steht die Kuppelachse einer Güterzuglokomotive der Baureihe 44 als „Denkmal“ vor unserem Eisenbahn-Museum in Jünkerath. Sie gehörte ursprünglich zu der im Bw Ehrang stationierten 44 1211. Da die Lok seit dem Ende des 2. Weltkrieges häufig mit Güterzügen auch zu „Gast“ im Bw Jünkerath war, ist sie für die Eisenbahn in und um Jünkerath keine Unbekannte. Sie gehört somit einfach auch hierhin.
Die Baureihe 44 war sicher nicht die Eifel-Lok, wie es die P10 des Bw Jünkerath war. Trotzdem war sie seit Ihrer ersten, wenn auch kurzzeitigen, Stationierung in Euskirchen (!) 1938 und etwas später in Ehrang (1941) mehr oder weniger ständig in der Eifel unterwegs.
Das war für die Eisenbahnfreunde in Jünkerath Grund genug, sich etwas näher mit dem Thema zu beschäftigen. Das Ergebnis liegt nun vor – und zwar in Form einer 52-seitigen Broschüren, in der viel Interessantes, alte Dokumente, Buchfahrplan-Auszüge und vor allem einige schöne und seltene Bilder des Jumbo auf der Eifelstrecke enthalten sind.
Die Broschüre ist gerade erschienen und kann käuflich erworben werden. Bestellungen nimmt der Verein unter: info@eisenbahnfreunde-juenkerath.de gerne entgegen.
Der Verkaufspreis beträgt 10,- Euro, zzgl. Versandkosten.
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath haben ihr Veranstaltungsprogramm modifiziert. In Zukunft wird es nur noch einen festen Vortragstermin geben, und zwar den dritten Samstag im November. Das heißt,
dass der übliche Vortragstermin im März diesmal ausfällt.
Den festen Vortragstermin im November werden wir jedes Jahr durch individuelle Termine ergänzen. Das kann ein weiterer Vortrag sein, eine Wanderung, eine Fahrrad-Exkursion, eine Buchpräsentation und
/ oder eine Ausstellung.
Auch für 2017 haben die Eisenbahnfreunde Jünkerath bereits einiges geplant. Lassen Sie sich überraschen!
Über die jeweiligen Termine halten wir Sie über unsere Facebook-Seite, unsere Internetseite, sowie Drehscheibe online und Eifelbahnforum auf dem Laufenden!
Wohl kaum ein Hobby ist so vielseitig wie das Eisenbahn-Hobby. Es gibt die "Pufferküsser", die jeder Dampflok nachreisen, es gibt die Fotografen, es gibt die Historiker, die Fakten zu historischen Eisenbahnstrecken etc. recherchieren und dokumentieren.... Es gibt auch Modellbauer und ein solcher ist unser Vereinsmitglied Walter Klein. Seine Modelle werden ab dem 5. April im Eisenbahn-Museum in Jünkerath ausgestellt. Zwei Beispiele können Sie hier sehen, zum einen das Westportal des Herrenberg-Tunnels der Ruhr-Mosel-Entlastungslinie (auch "die Unvollendete" genannt), die zweigleisig von Neuß über Liblar und Rheinbach bis ins Ahrtal führen und bei Rech in die Ahrtalbahn einmünden sollte; zum anderen ein Modell des Freilinger Viaduktes der eingleisigen Nebenstrecke Ahrdorf - Blankenheim (Wald), zu der die Eisenbahnfreunde Jünkerath ein Buch herausbringen werden. Beide Modelle können Sie ab 5. April im Eisenbahn-Museum in Jünkerath besichtigen.
Aktualisiert am 02.04.2017
Im Rahmen der Reihe “Zeitreise Eisenbahn” findet ein weiterer Vortrag der Eisenbahnfreunde Jünkerath statt.
Thema: Zeitreise Eifelbahn - Persönliche Erinnerungen aus fünf Jahrzehnten
Termin: 19. November 2016, 15:00 Uhr
Ort: Wartesaal 1. Klasse im Bahnhof Jünkerath
Referent: Michael Heinzel, unter anderem Mitautor des Buches "Hommage à la Vennbahn"
Michael Heinzel ist nicht nur Buchautor und Eisenbahnkenner. Er ist auch bereits als Jugendlicher mit der Kamera in der Hand durch die Eifel gereist und hat dort viele Bilder von der guten alten Eisenbahn gemacht. Vieles von dem, was er damals bildlich festhielt, ist heute längst verschwunden. So manches Foto von den bereits vor Jahrzehnten zurückgebauten Nebenstrecken ist heute von großem ideellem Wert.
Auch die Eifelbahn Köln-Trier war immer wieder Ziel der fotografischen Ausflüge von Michael Heinzel und so sind in den vergangenen 50 Jahren viele Bilder zusammengekommen, die es wert sind, dem interessierten Publikum präsentiert zu werden. Lange, imposante Güterzüge, gezogen von den Lokomotiven der Baureihe 44 sind ebenso vertreten wie die beschaulichen roten VT95 / 98, die so genannten "Retter der Nebenbahnen". Zu den Bildern gibt es viele spannende Hintergrundinformationen und Anekdoten, die Michael Heinzel auf seine bekannte fesselnde und zugleich humorvolle Art vorträgt.
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath freuen sich auf Ihren Besuch!
Der Eintritt ist wie immer frei!
Aktualisiert am 16.10.2016
Ausstellung der Eisenbahnfreunde Jünkerath e.V. am Radaktionstag in Losheim am 14.08.2016
Nachfolgend ein paar Worte zum Hintergrund der Ausstellung über die Vennquerbahn:
Die Bedeutung der Vennquerbahn im 1. Weltkrieg
Am 28. Juli 1914, mit dem Beginn der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien, begann der 1. Weltkrieg. Zu diesem Zeitpunkt verfügt die Eifel über ein Eisenbahnnetz, das seinesgleichen sucht.
Auch an Ahr und Kyll hat in den Jahren zuvor ein Heer an Arbeitskräften aus In- und Ausland dafür gesorgt, dass dieser bis dahin verkehrstechnisch doch eher vernachlässigte Landstrich endlich an das
Eisenbahnnetz angeschlossen wurde. Auch der Bahnhof und das Bahnbetriebswerk Jünkerath werden massiv erweitert und umgebaut, um den neuen Aufgaben gerecht werden zu können.
Die Vennquerbahn zweigte in Jünkerath von der Eifelbahn in Richtung Belgien ab, führte über Losheim und Losheimergraben und fädelte sich bei Weywertz in die Vennbahn ein. 1904 wurde sie bereits aus
strategischen Gründen als eine Verlängerung der Bahnstrecke Dümpelfeld–Hillesheim–Lissendorf mit Anschluss an die Vennbahnstrecke geplant. Bei Glaadt baute man einen Verbindungsbogen um die
Verbindung nach Weywertz optimal bedienen zu können. Am 1. Juli 1912 wurde die zweigleisige Nebenbahn feierlich eröffnet. Nun war es möglich, von Remagen am Rhein bis an die belgische Grenze zu
fahren.
Die Ausstellung, die die Eisenbahnfreunde Jünkerath anlässlich der Archäologietour Nordeifel 2014 erstmalig gezeigt haben, dokumentiert die historischen Hintergründe der Entstehung des für eine solch
dünn besiedelte Region außergewöhnlich gut ausgebauten Eisenbahnnetzes, das heute zu einem Radwegenetz geworden ist.
Schauen Sie vorbei, es lohnt sich!!
(zum Vergrößern bitte auf das Symbol in der rechten oberen Ecke klicken.)
Aktualisiert am 24.07.2016
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath (EFJ) laden zu einer Radtour von Jünkerath nach Losheimergraben in Belgien mit historischer Führung und Spurensuche ein (ca. 55 km).
Termin: Sonntag, 17. Juli 2016
Programm
Treffen um 9.45 Uhr am Bahnhof Jünkerath – Begrüßung und kurze Einführung
Abfahrt 10 Uhr (der Zug aus Köln wird abgewartet!)
Losheim (= km 16) gegen 12 Uhr.
Hier besteht für weniger leistungsfähige Teilnehmer die Möglichkeit der Rast und Einkehr im Restaurant Balter oder im Cafe des Ardenner-Marktes, um die Rückkehr der Gruppe zu erwarten oder alleine zurückzufahren.
Ankunft am ehem. belgischen Bahnhof Losheimergraben (= km 23) gegen 13 Uhr
Rückfahrt über Lanzerath – Hüllscheid. Hier besteht die Möglichkeit, über Losheim zurück nach Jünkerath zu fahren.
Die Hauptgruppe fährt über Krewinkel – Kehr nach Hallschlag und weiter nach Jünkerath.
Ankunft in Jünkerath gegen 15.30 Uhr mit Ausklang im Eisenbahnmuseum
Die Teilnahme ist gratis, eine Spende an die EFJ wäre herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Fahrräder werden nicht gestellt, auch für die Ausrüstung muss man selber sorgen. Der Veranstalter schließt ausdrücklich jedes Haftungsrisiko aus! Auch bei schlechtem Wetter treffen wir uns zunächst am Bahnhof und überbrücken ggf. durch einen Vortrag im Eisenbahnmuseum.
Rückfragen an michaelheinzel@gmx.net, Tel. 0049-228-3919660
Aktualisiert am 31.05.2016
Im Rahmen der Reihe “Zeitreise Eisenbahn” findet ein weiterer Vortrag der Eisenbahnfreunde Jünkerath statt.
Thema: Die Entwicklung des Werkstättenwesens im Raum Trier
Termin: 19. März 2016, 15:00 Uhr
Ort: Wartesaal 1. Klasse im Bahnhof Jünkerath
Referent: Martin Kreckler, Mitautor des im EK-Verlag erschienenen Buches “Eisenbahn in Ehrang”
Im Rahmen der Vortragsreihe hält der Referent Martin Kreckler den zweiten Teil des Vortrages über das Werkstättenwesen im Raum Trier.
Vortrag II: Das Ausbessserungswerk Trier
Nachdem Martin Kreckler am 21. März 2015 an gleicher Stelle eine Einführung in die Entwicklung des Werkstättenwesens im Rahm Trier gegeben hat, wird diesmal das Aw Trier ausführlich vorgestellt.
Mit zum wertvollsten Anlagenvermögen der Eisenbahn zählt und zählte das rollende Material. In der damaligen Zeit waren dies insbesondere die Dampflokomotiven. An ihnen mussten, um die Wertbeständigkeit über einen langen Zeitraum zu erhalten, nach einem streng vorgegebenen Plan abgestufte Unterhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Diese gewährleisteten darüber hinaus ein sehr hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Durch das hohe und ständig steigende Verkehrsaufkommen um die vorletzte Jahrhundertwende waren deshalb zwangsläufig vielerorts Eisenbahnausbesserungswerke entstanden. So wird auch in Trier für die preußisch - hessische Eisenbahnverwaltung eine Hauptwerkstätte für Dampflokomotiven erbaut und im Jahre 1911 mit knapp 400 Bediensteten in Betrieb genommen. Nach mehreren Umbenennungen hat sich die Werkstätte dem Trierer Bürger als das „AW Trier" eingeprägt. Dieses Werk ist damals unter neuesten Gesichtspunkten von seinem Erbauer Dr. Ernst Spiro konzipiert worden. Es galt lange Zeit als der größte Industriebetrieb in Trier. Nach dem 2. Weltkrieg arbeiteten hier einmal über 1400 Eisenbahner. Danach wurde ständig reduziert, bis auf eine kleine Scheinblüte in der Zeit von 1969 bis 1972 als der Personalkörper um 350 Werkstattarbeiter aufgestockt wurde. Während einer kurzen Hochkonjunktur donnerten auf der noch nicht elektrifizierten Moselstrecke zusätzlich, zu den bereits vollgestopften Dampflok-Dienstplänen, mit neu eingeführten 4000 t - Erzzügen schwere Dampflokomotiven der Baureihe 44 in Doppeltraktion durch das Moseltal, den "Bengeler Berg" hinauf über die Eifel hinweg zu den Hochöfen der Montan-Stahlindustrie ins Saargebiet. Zu dieser Zeit leistete das Trierer Ausbesserungswerk Höchstleistungen, indem es den schon ziemlich betagten Lokomotiven extrem hohe und ausfallfreie Laufleistungen sicherstellte.
Der Vortrag zeigt die wechselvolle Geschichte dieses Ausbesserungswerkes auf und gewährt Einblicke in das ehemalige Herz des Werkes, der heute unter Denkmalschutz stehenden Lokomotiv-Richthalle. In ihr wurden - von Beginn an - über 20.000 Dampflokomotiven ausgebessert. Es werden Lokomotiven auf ihrem Weg durch das Werk vom Einfahrtstor bis zur Abholung durch das Lokpersonal des Heimat-Bahnbetriebswerks begleitet. Dazwischen lagen Stationen und Spezialwerkstätten, in denen die Lokomotive und Teile von ihr komplett zerlegt wurden. Zu guter Letzt ist sie dann in den Verschleißteilen neuwertig, vermessen und mit engen Toleranzen instandgesetzt, wieder zusammengebaut worden. Erst nach einer Abnahmefahrt, von erfahrenen Lokführern auf Herz und Nieren geprüft, durfte sie sodann wieder in den Betrieb entlassen werden.
Viele Aufnahmen geben dem Interessierten den Blick frei auf hochspezialisierte Werkzeugmaschinen, wie z. B. Radsatzdrehbänke und natürlich auf die Handwerker, die sie auch bedienen konnten. Schwerlast-Portallaufkräne werden beim Heben der Lokomotiven gezeigt. Mit ihnen sind die Lokomotiven zu ihren Arbeitsplätzen transportiert worden.
Erst am 22. Oktober 1974 verließ dann die letzte ausgebesserte Dampflokomotive mit der Betriebnr. 051 444-8 das AW Trier.
Durch seine gedrängte Bauweise und moderne innere Architektur konnte sich das Werk, aufgrund seiner hohen Wirtschaftlichkeit immer wieder gegenüber anderen Ausbesserungswerken behaupten. Insbesondere durch die Wachsamkeit von Politikern, Personalräten und der Eisenbahn-Gewerkschaft konnte der Werkbetrieb in der strukturschwachen Trierer Grenzlandregion gesichert werden. Erster Weltkrieg, Weltwirtschaftskrise, Zerstörung im 2. Weltkrieg, Rationalisierung im Werkstättenwesen, Strukturwandel von der Dampflok weg hin zu Diesel- und Ellok-Traktion haben der Belegschaft oft durch Angst um ihren Arbeitsplatz zugesetzt. Die Werksschließung war zu Beginn der 1950er Jahre sogar schon einmal greifbar nahe. Die Tore schlossen sich für immer im Jahr 1986.
Die nachfolgenden Bilder sind ein Vorgeschmack auf das, was Sie am 19. März 2016 im ehemaligen Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs Jünkerath erwartet!
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath freuen sich auf Ihren Besuch. Im Anschluss an den Vortrag können Sie natürlich auch noch ein Exemplar des Buches “Die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang” erwerben.
Der Eintritt ist wie immer frei!
Aktualisiert am 07.02.2016
Es ist soweit: die Eisenbahnfreunde Jünkerath können der Öffentlichkeit ihr nächstes Buch präsentieren. Dabei handelt es sich um eine Publikation über fünf ganz besondere Lokomotiven: die Stokerloks der Baureihe 44, stationiert im Bw Ehrang.
Es erwartet Sie ein technisch wie inhaltlich hochklassiger Vortrag des Autors Wolfgang Kreckler, der bereits ein Buch über die Eisenbahngeschichte des Ortes Jünkerath und - gemeinsam mit seinem Bruder Martin - ein Buch über die Eisenbahn in Ehrang in Ehrang veröffentlicht hat.
In dem Buch „Stokerlokomotiven im Bw Ehrang“ wird der gesamte Lebenslauf der fünf 44er beschrieben. Untersuchungen, Messfahrten, Umbauten und Änderungen der Stokerloks werden bis ins kleinste auf Grund originaler Unterlagen beschrieben und aufgezeigt. Persönliche Erinnerungen von Lokführern und Werkstättenbediensteten des Bw Ehrang, runden als Zeitzeugen die gesamte Lebensgeschichte der fünf deutschen „Dampflok-Exoten“ ab.
Das Buch im A4-Format umfasst 152 Seiten mit ca. 180 Abbildungen, darunter seltene Pläne, Auszüge aus Betriebsbüchern, Protokolle des “Fachausschusses Lokomotiven” und einzigartige Bilddokumente. Der Preis beträgt 22,50 EUR. Selbstverständlich können Sie das Buch im Anschluss an die Buchvorstellung käuflich erwerben. Wer nicht persönlich zur Buchvorstellung kommen kann, hat die Möglichkeit der Vorbestellung.
Eine kurze Mail an folgende Adresse:
info@eisenbahnfreunde-juenkerath.de
und schon bald halten Sie das Buch in Ihren Händen!
Weitere Informationen über das Buch erhalten Sie hier auf unserer Homepage. Bitte klicken Sie auf den nachfolgenden Link:
http://www.eisenbahnmuseum-juenkerath.de/html/stokerlokomotiven.html