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Buchvorstellung der Eisenbahnfreunde Jünkerath

Manfred Jehnen • Feb. 03, 2024

Neues Buch der Eisenbahnfreunde Jünkerath über den Lokfriedhof Karthaus

Am 16.03.2024 um 15:00 Uhr stellen wir Ihnen im Eisenbahnmuseum Jünkerath unser neues Buch vor. Es trägt den Titel "Karthaus - Endstation vieler Dampflokomotiven" und handelt von dem bei vielen Dampflokfreunden legendären Lokfriedhof Karthaus, der in den 1960er und 1970er Jahren, als die Dampflokzeit bei der Deutschen Bundesbahn zu Ende ging, tatsächlich die letzte Station für zahlreiche Dampfrösser war.   

Im Rahmen der Buchpräsentation erfahren Sie einiges über den Lokfriedhof Karthaus sowie über das Entstehen und die Inhalte des Buches. Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, das Buch käuflich zu erwerben und vom Autor signieren zu lassen.

Wir laden Sie ein zu einem interessanten und spannenden Nachmittag mit viel Dampflok-Atmosphäre!

Anreise und Parkmöglichkeiten


Bitte beachten Sie, dass eine Anreise mit der Deutschen Bahn bis nach Jünkerath wegen der hochwasserbedingten Zerstörungen an der Eifelstrecke leider immer noch nicht möglich ist.


Da am Museum keine Parkplätze zur Verfügung stehen, bitten wir darum, auf dem Parkplatz am Birbachtal (Schulstraße) zu parken.  Von dort ist es nur ein kleiner Fußweg (rund 300 m) durch die Mühlengasse bis zum Museum. Einen Plan finden Sie unter diesem Link oder als Datei zum Download.


Für Fragen steht Ihnen der Vorsitzende der EFJ unter der Telefonnummer 01577 - 288 78 13 zur Verfügung. Gerne können Sie uns auch per Mail unter info@eisenbahnfreunde-juenkerath.de kontaktieren.


Der Autor

Wolfgang Kreckler

Wolfgang Kreckler ist Gründungsmitglied der Eisenbahnfreunde Jünkerath, war viele Jahre lang Vereinsvorsitzender und hat die Geschicke des Vereins und des Eisenbahnmuseums Jünkerath wesentlich geprägt. 


Das Thema Eisenbahn wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Inspiriert durch seinen Vater, der viele Jahre Lokführer im Bw Ehrang war, interessierte Wolfgang Kreckler sich schon früh für die Eisenbahn und eignete sich im Laufe der Jahre ein umfangreiches Fachwissen speziell zum Thema Dampflokomotiven an. 


Auch als Buchautor machte er sich einen Namen. Bereits 1995 erschien im Eigenverlag der Eisenbahnfreunde Jünkerath sein erstes Buch. Es handelte von der Eisenbahngeschichte des Ortes Jünkerath.


Gemeinsam mit seinem Bruder Martin verfasste er das im Jahre 2008 im EK-Verlag veröffentlichte Buch "Eisenbahn in Ehrang". 


Im Eigenverlag der Eisenbahnfreunde Jünkerath erschien dann 2015 ein Buch über die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang, 2017 eine Broschüre über die Baureihe 44 in der Eifel und 2020 schließlich ein 476 Seiten starkes Werk über den Eisenbahnknotenpunkt Jünkerath.

 

Wolfgang Kreckler wuchs in Ehrang auf, quasi in der Nachbarschaft des Lokfriedhofs Karthaus. Vor einigen Jahren konnte er die Fotosammlung des Trierer Eisenbahnfotografen Jürgen Zeug erwerben, der ebenfalls ein Fan der Dampflok und schon früh mit der Kamera unterwegs war. Zeug schoss qualitativ hochwertige Bilder der schwarzen Dampfrösser, auch auf dem Lokfriedhof Karthaus. Damit waren die Grundlagen für das neue Buch gelegt.


Das Buch

Karthaus - Endstation vieler Dampflokomotiven

Das umfassende Fachwissen von Wolfgang Kreckler in Kombination mit den tollen Fotos von Jürgen Zeug haben ein wunderbares Buch entstehen lassen, das (nicht nur) Dampflokfreunde begeistern wird.


Das Buch beschreibt die geschichtliche Entwicklung der Eisenbahn in Karthaus, die genauso spannend und interessant ist, wie die dort vorzufindenden, zum Teil sehr ungewöhnlichen, Betriebsanlagen. 


Natürlich geht der Autor auch auf das Ende der Dampflokzeit ein und darauf, wie die Lokomotiven der verschiedenen Baureihen nach Karthaus kamen. 


Darüber hinaus wird auch einiges aus dem "Leben" der Dampflokomotiven erzählt, die in Karthaus abgestellt wurden, bevor sie schließlich dem Schneidbrenner zum Opfer fielen.


Last but not least findet man in dem Buch auch eine Liste der dem Autor bekannten Lokomotiven, die auf dem Lokfriedhof Karthaus abgestellt wurden und dort auf ihr Ende warteten.


Ausführlichere Angaben zum Buch inklusive Inhaltsverzeichnis und Leseprobe finden Sie auf unserer Publikationsseite

Vorbestellungen sind bereits möglich!


Schreiben Sie uns einfach eine Mail an info@eisenbahnfreunde-juenkerath.de oder nutzen Sie unser Formular.


Wir versenden unmittelbar nach der Buchvorstellung.


von Manfred Jehnen 27 Apr., 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Bahnsteigkarte, die am 23.08.1958 im Bahnhof Jünkerath ausgestellt wurde. Eine Bahnsteigkarte musste man sich kaufen, wenn man auf den Bahnsteig wollte, aber keine Fahrkarte hatte, zum Beispiel, wenn man jemanden zum Zug bringen oder vom Zug abholen wollte. Die Karte war eng verbunden mit der Bahnsteigsperre, an der kontrolliert wurde, ob man auch die Berechtigung zum Betreten des Bahnsteiges hatte. Mit dieser Maßnahme wollte man Menschen, die auf dem Bahnsteig “nichts zu suchen hatten”, von dort fernhalten. Bei der Deutschen Bundesbahn wurden die Bahnsteigkarten, flächendeckend, gemeinsam mit den Bahnsteigsperren, zum 1. Mai 1974 abgeschafft.
von Manfred Jehnen 06 Apr., 2024
Am 05.04.2024 waren haben wir einige Exponate, die nach der Flut vom 14./15.07.2021 im ehemaligen Empfangsgebäude des Bahnhofs Jünkerath zweichengelagert waren, ins Museum gebracht. Besonders schwierig war der Transfer von zwei sehr schwergewichtigen Exponaten: einer Personenwaage und einer großen Bohrmaschine aus einem Bahnbetriebswerk.
von Manfred Jehnen 28 März, 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Knallkapsel mit Behälter.
von Manfred Jehnen 18 März, 2024
Rund 50 Eisenbahnfreunde hatten sich um 15:00 Uhr im Jünkerather Eisenbahnmuseum eingefunden, um die Präsentation des Buches über den Lokfriedhof Karthaus mitzuverfolgen. Der Lokfriedhof Karthaus, größter Lokfriedhof der Deutschen Bundesbahn, war für zahlreiche Lokomotiven unterschiedlicher Baureihen die letzte Station, bevor sie von Schneidbrennern zerteilt wurden. Kupfer, Messing und andere wertvolle Metalle wurden aussortiert und das Eisen schließlich als Schrott zu den Hochöfen transportiert.
von Manfred Jehnen 06 März, 2024
Das Crowdfunding-Ziel von 4.500 EUR wurde bereits nach einer Woche erreicht. Das Projekt läuft bis zum ursprünglich geplanten Datum weiter. Danach bekommen wir das Geld und können in das technische Equipment für die geplante Digitalisierung investieren. Vielen Dank an Alle, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben!
von Manfred Jehnen 02 März, 2024
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von Manfred Jehnen 28 Feb., 2024
Die Finanzierungsphase unseres Crowdfunding-Projektes ist gestartet. Innerhalb der nächsten drei Monate gilt es nun, gemeinsam mit der Volksbank die für die Digitalisierung unserer Bestände benötigte Summe von 4.500 EUR zu erreichen. Die Volksbank verdoppelt Einzelspenden bis 50 EUR und die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Die erste Phase des Crowdfunding-Projektes, das wir gemeinsam mit der Volksbank Eifel gestartet haben, wurde erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir die benötigten 50 Fans zusammen und konnten dadurch bereits den Übergang in die Finanzierungsphase beantragen. Sobald das technisch eingerichtet ist, können Spenden verarbeitet werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Das Museumsstück des Monats ist diesmal ein Freileitungisolator aus Porzellan. Der Isolator stammt von einem Telegrafengestänge der Strecke Hillesheim - Gerolstein, die gegen Ende des 2. Weltkrieges durch auf dem Rückzug befindliche deutsche Truppen stark zerstört und nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
Am 24.04.2024 waren die Eisenbahnfreunde Jünkerath bei der BSW-Gruppe
von Martin Kreckler 24 Feb., 2024
Am 24.04.2024 waren die Eisenbahnfreunde Jünkerath bei der BSW-Gruppe Dillingen zu Gast. Martin Kreckler referierte zum Thema "Einblick und Erinnerungen an den Güterzug-Dampfbetrieb auf der Moselstrecke zwischen Ehrang und Koblenz".
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