Eisenbahnfreunde Jünkerath e.V.
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Museum für Eisenbahngeschichte im Eifel- und Moselraum
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Finanzierungsphase gestartet
Manfred Jehnen • Feb. 28, 2024
Crowdfunding-Projekt: Finanzierungsphase gestartet
Die Finanzierungsphase unseres Crowdfunding-Projektes ist gestartet!
Auf unserer Projektseite
https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/eisenbahnfreunde-juenkerath
kann jeder, der uns unterstützen möchte, uns eine Spende zukommen lassen. Hier eine kurze Zusammenfassung des Projektes:
- wir möchten unsere Bestände an historischen Plänen, Dokumenten, Fotos, Dias etc. digitalisieren, um sie zu sichern, zu archivieren und anderen interessierten Nutzern auf einfache Art und Weise zugänglich zu machen
- um die Digitalisierung effizient durchführen zu können, benötigen wir eine gute technische Ausstattung (Scanner, PC etc.).
- die Kosten für die benötigte Ausstattung belaufen sich auf rund 4.500 EUR
- um die Anschaffungskosten zu finanzieren, haben wir ein Crowdfunding-Projekt mit der Volksbank gestartet
- über die oben genannte Internetplattform können Menschen, die uns unterstützen wollen, uns eine Spende zukommen lassen. Dabei sind verschiedene Zahlungswege möglich
- die Volksbank verdoppelt Einzelspenden bis zu einem Betrag von 50 EUR: wer also 50 EUR spendet, stellt unserem Projekt dadurch 100 EUR zur Verfügung!
- die Spenden können steuerlich abgesetzt werden: da wir als gemeinnütziger Verein anerkannt sind, können entsprechende Spendenquittungen ausgestellt werden.
- wir haben drei Monate Zeit, um die 4.500 EUR zu erreichen. Gelingt das nicht, bekommen alle Spender ihr Geld zurück.
- auf der Projektseite finden Sie weitere Informationen und können auch jederzeit den Stand der Dinge einsehen.
Unterstützen Sie unser Projekt und spenden Sie unter der oben genannten Internetadresse!
Jeder Euro hilft!
Unterstützen können Sie auch, indem Sie:
- unser Projekt auf Ihren Social-Media-Kanälen teilen
- das Projekt in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis bewerben
Die wichtigsten Fragen
Auf der oben genannten Projektseite finden Sie bereits viele Informationen. Wir haben die wichtigsten Fragen hier noch einmal für Sie zusammengefasst.
Bitte klicken Sie auf die jeweilige Frage, um eine ausführliche Antwort angezeigt zu bekommen.
Fast drei Jahre nach der Zerstörung des Eisenbahnmuseums bei der Hochwasserkatastrophe vom 14./15.07.2021 eröffnen die Eisenbahnfreunde Jünkerath am 02.06.2024 ihr Museum an anderer Stelle wieder neu. In unzähligen Arbeitsstunden und mit viel Sorgfalt haben die Eisenbahnfreunde das, was aus dem Hochwasser gerettet werden konnte, aufgearbeitet und wieder in einen präsentablen Zustand gebracht. Parallel dazu wurde in den Räumlichkeiten in der Mühlengasse 3a ein neues Museum aufgebaut, das sich sehen lassen kann.
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Bahnsteigkarte, die am 23.08.1958 im Bahnhof Jünkerath ausgestellt wurde. Eine Bahnsteigkarte musste man sich kaufen, wenn man auf den Bahnsteig wollte, aber keine Fahrkarte hatte, zum Beispiel, wenn man jemanden zum Zug bringen oder vom Zug abholen wollte. Die Karte war eng verbunden mit der Bahnsteigsperre, an der kontrolliert wurde, ob man auch die Berechtigung zum Betreten des Bahnsteiges hatte.
Mit dieser Maßnahme wollte man Menschen, die auf dem Bahnsteig “nichts zu suchen hatten”, von dort fernhalten.
Bei der Deutschen Bundesbahn wurden die Bahnsteigkarten, flächendeckend, gemeinsam mit den Bahnsteigsperren, zum 1. Mai 1974 abgeschafft.
Am 05.04.2024 waren haben wir einige Exponate, die nach der Flut vom 14./15.07.2021 im ehemaligen Empfangsgebäude des Bahnhofs Jünkerath zweichengelagert waren, ins Museum gebracht. Besonders schwierig war der Transfer von zwei sehr schwergewichtigen Exponaten: einer Personenwaage und einer großen Bohrmaschine aus einem Bahnbetriebswerk.
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Knallkapsel mit Behälter.
Rund 50 Eisenbahnfreunde hatten sich um 15:00 Uhr im Jünkerather Eisenbahnmuseum eingefunden, um die Präsentation des Buches über den Lokfriedhof Karthaus mitzuverfolgen. Der Lokfriedhof Karthaus, größter Lokfriedhof der Deutschen Bundesbahn, war für zahlreiche Lokomotiven unterschiedlicher Baureihen die letzte Station, bevor sie von Schneidbrennern zerteilt wurden. Kupfer, Messing und andere wertvolle Metalle wurden aussortiert und das Eisen schließlich als Schrott zu den Hochöfen transportiert.
Das Crowdfunding-Ziel von 4.500 EUR wurde bereits nach einer Woche erreicht. Das Projekt läuft bis zum ursprünglich geplanten Datum weiter. Danach bekommen wir das Geld und können in das technische Equipment für die geplante Digitalisierung investieren. Vielen Dank an Alle, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben!
Die Titelseite und das komplette Inhaltsverzeichnis können Sie hier als herkömmliches pdf herunterladen. Wollen auch Sie Mitglied werden und damit die EFJ-Info im attraktiven DIN-A4-Hochglanzformat regelmäßig beziehen? Unter Verein/Mitglied werden finden Sie Informationen und einen Mitgliedsantrag zum Download.
Die erste Phase des Crowdfunding-Projektes, das wir gemeinsam mit der Volksbank Eifel gestartet haben, wurde erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir die benötigten 50 Fans zusammen und konnten dadurch bereits den Übergang in die Finanzierungsphase beantragen. Sobald das technisch eingerichtet ist, können Spenden verarbeitet werden.
Das Museumsstück des Monats ist diesmal ein Freileitungisolator aus Porzellan. Der Isolator stammt von einem Telegrafengestänge der Strecke Hillesheim - Gerolstein, die gegen Ende des 2. Weltkrieges durch auf dem Rückzug befindliche deutsche Truppen stark zerstört und nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
Am 24.04.2024 waren die Eisenbahnfreunde Jünkerath bei der BSW-Gruppe Dillingen zu Gast. Martin Kreckler referierte zum Thema "Einblick und Erinnerungen an den Güterzug-Dampfbetrieb auf der Moselstrecke zwischen Ehrang und Koblenz".