Museumsstück des Monats Oktober 2024: Erinnerungszeichen 25 Jahre

Manfred Jehnen • 27. Oktober 2024

Museumsstück des  Monats Oktober 2024: Erinnerungszeichen 25 Jahre K.P.E.V

Passend zu unserer Eisenbahnuniform-Modenschau, die am 16.11.2024 stattfindet, ist unser Museumsstück des Monats Oktober ein Erinnerungszeichen der Preußischen Staatseisenbahn für 25 Jahre treue Dienste.

Gestiftet wurde diese Dienstauszeichnung am 27. Januar 1905 durch König und Kaiser Wilhelm II. 


Durch diese Auszeichnung, die durch den Minister der öffentlichen Arbeiten vorgenommen wurde, sollte unter anderem der hohen Bedeutung der Staatseisenbahn im gesamten Staats- und Verkehrsleben Rechnung getragen werden. Sie sollte Ansporn zur treuen Pflichterfüllung sein. Ausgezeichnet wurden Eisenbahner der preußischen Staatseisenbahn nach vollendeten und "vorwurfsfreien" 25 Dienstjahren, wobei die Militärzeit bei der Berechnung berücksichtigt wurde. 


Der Entwurf soll vom Kaiser höchstpersönlich stammen. 


Material: Silberblech

Hersteller: Joh. Wagner & Sohn in Berlin

Maße: 5,4 cm breit, 4,3 cm hoch


Die nächste Stufe wurde nach 40 Dienstjahren verliehen. Das Erinnerungszeichen wurde, wie im Bild zu sehen, auf der linken Seite der Dienstjoppe getragen.

Wer sich für Eisenbahn-Uniformen interessiert, sollte am 16. November 2024 zur Uniform-Modenschau nach Jünkerath kommen.


15 Darsteller präsentieren auf unterhaltsame Weise die Dienstbekleidung der Eisenbahner aus der Zeit von 1906 bis 1990, untermalt von zeitgenössischer Musik. Jede Uniform wird erklärt; auch auf die Funktion ihrer Träger wird eingegangen. 


Bitte beachten Sie, dass eine Anmeldung erforderlich ist. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden Sie hier auf unserer Homepage

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Im Eisenbahnmuseum Jünkerath startet am 5. April die Museumssaison 2025. Ab diesem Tag öffnen wir bis Ende September jeden Samstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr unser Museum und freuen uns auf zahlreiche Besucher.
von Manfred Jehnen 27. März 2025
Am 25.03.2025 waren wir bei den Eisenbahnfreunden Euskirchen e.V. zu Besuch, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den 1885 gebauten Rechteck-Lokschuppen zu sanieren und sich um die im Schuppen stehenden Lokomotiven zu kümmern.
von Martin Kreckler 27. März 2025
Am 23. März 2025 wurde das Buch von Martin Kreckler über die rechtsufrige Moselbahn im Rahmen der „Ausstellung über die wechselhafte Geschichte des Treis-Bruttiger Tunnels“ in Treis-Karden vorgestellt. Ca. 60 interessierte Besucher verfolgten den rund eineinhalbstündigen Vortrag.
von Manfred Jehnen 25. März 2025
Das Museumsstück des Monats März 2025 ist eine außergewöhnliche Dienstvorschrift. Es handelt sich um die "Dienstvorschrift für den Gebrauch der fahrbaren Schneepflüge". Sie wurde von der Reichsbahndirektion Saarbrücken herausgegeben und hat - im Gegensatz zu allen anderen bekannten Vorschriften - keine Nummer. Möglicherweise ist sie speziell von und für die Direktion Saarbrücken entwickelt worden. Nach dem Krieg wurde die Vorschrift weiter genutzt und lediglich "entnazifiziert".
Der historische Reisebus der Firma Hoffmann aus Nohn vor dem Museumsbahnhof Ahütte.
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Im Auftrag des Museumsbahnhofs Ahütte war ich heute als Reiseführer mit knapp 20 Fahrgästen im historischen Bus der Firma Hoffmann aus Nohn unterwegs an der ehemaligen Eisenbahnstrecke Hillesheim - Gerolstein. Unterwegs hatten die Fahrgäste Gelegenheit, Fotos zu schießen. Auch dort, wo nicht mehr viel zu sehen ist, konnten die interessierten Gäste anhand von vorbereiteten Fotos und Karten aus dem Archiv unseres Eisenbahnmuseums einiges sehen und lernen.
Am 15.03.2025 fand die Präsentation des neuen Buches der Eisenbahnfreunde Jünkerath statt.
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Knapp 50 interessierte Besucher hatten sich am 15.03.2025 um 15:00 Uhr im Eisenbahnmuseum Jünkerath versammelt. Anlass war die Präsentation eines Buches der Eisenbahnfreunde Jünkerath über eine interessante Bahnstrecke. Die sogenannte „rechtsufrige Moselbahn“ wurde vor über 100 Jahren geplant, aber nie zu Ende gebaut. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen verbirgt sich dahinter eine spannende Geschichte, die Martin Kreckler von den Eisenbahnfreunden Jünkerath in einem 384 Seiten umfassenden Buch dokumentiert hat.