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Die Eisenbahnfreunde Jünkerath live im TV

Manfred Jehnen • Jan. 13, 2024

Live-Auftritt in der SWR-Landesschau 

In unserem Beitrag vom 08.01.2024 hatten wir über die Dreharbeiten des SWR-Teams vor Ort in Jünkerath-Glaadt berichtet. Ein dreiköpfiges Team der SWR-Landesschau hatte dort zwei Tage lang gedreht. Unter der Rubrik "Hierzuland" stellt der SWR Straßen in seinem Sendegebiet vor, die etwas zu erzählen haben und diesmal soll es um die Straße namens "Burgbering" gehen, der eigentlich "Neue Kolonie" heißen müsste, denn die Siedlung, deren Häuser im Burgbering stehen, wurde ab 1922 unter dem Namen "Neue Kolonie" von der damaligen Deutschen Reichsbahn gebaut.


Bei seinen Berichten über die Straßen in Rheinland-Pfalz schaut der SWR auch immer über den Tellerrand hinaus, geht den Dingen auf den Grund und stellt Hintergründe dar. Deshalb hat das SWR-Team auch in unserem Eisenbahnmuseum gedreht, das nur wenige Meter von der Neuen Kolonie entfernt beheimatet ist. Was liegt schließlich näher, als diejenigen, die sich mit der Eisenbahnhistorie beschäftigen, zu der Geschichte dieser besonderen Eisenbahnersiedlung zu befragen.


Die Einblicke in unser Museum und die Interviews mit den EFJ-Mitgliedern Rainer Helfen und Manfred Jehnen sind in der SWR-Landeschau vom 17.01.2024 zu sehen. Wie viel von der verfügbaren Sendezeit auf uns und unser Museum entfällt, wissen wir leider nicht und sind selber sehr gespannt.


In der Landesschau gibt es auch immer sogenannte "Couchgespräche", in denen Protagonisten aus den Dreharbeiten live zu sehen sind und interviewt werden. In der Sendung vom 17.01.2024 dürfen die oben genannten EFJ-Kollegen auf der Couch Platz nehmen und den Moderatoren Rede und Antwort stehen. Einen Einblick in die Couchgespräche kann man im Archiv des SWR gewinnen.


Die Vorfreude ist groß, denn einen Live-Auftritt im Fernsehen hat man nicht alle Tage.


Die Sendung wird am 17.01.2024 von 18:15 - 19:30 Uhr im Programm des SWR Rheinland-Pfalz ausgestrahlt. 

von Manfred Jehnen 03 Mai, 2024
Fast drei Jahre nach der Zerstörung des Eisenbahnmuseums bei der Hochwasserkatastrophe vom 14./15.07.2021 eröffnen die Eisenbahnfreunde Jünkerath am 02.06.2024 ihr Museum an anderer Stelle wieder neu. In unzähligen Arbeitsstunden und mit viel Sorgfalt haben die Eisenbahnfreunde das, was aus dem Hochwasser gerettet werden konnte, aufgearbeitet und wieder in einen präsentablen Zustand gebracht. Parallel dazu wurde in den Räumlichkeiten in der Mühlengasse 3a ein neues Museum aufgebaut, das sich sehen lassen kann.
von Manfred Jehnen 27 Apr., 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Bahnsteigkarte, die am 23.08.1958 im Bahnhof Jünkerath ausgestellt wurde. Eine Bahnsteigkarte musste man sich kaufen, wenn man auf den Bahnsteig wollte, aber keine Fahrkarte hatte, zum Beispiel, wenn man jemanden zum Zug bringen oder vom Zug abholen wollte. Die Karte war eng verbunden mit der Bahnsteigsperre, an der kontrolliert wurde, ob man auch die Berechtigung zum Betreten des Bahnsteiges hatte. Mit dieser Maßnahme wollte man Menschen, die auf dem Bahnsteig “nichts zu suchen hatten”, von dort fernhalten. Bei der Deutschen Bundesbahn wurden die Bahnsteigkarten, flächendeckend, gemeinsam mit den Bahnsteigsperren, zum 1. Mai 1974 abgeschafft.
von Manfred Jehnen 06 Apr., 2024
Am 05.04.2024 waren haben wir einige Exponate, die nach der Flut vom 14./15.07.2021 im ehemaligen Empfangsgebäude des Bahnhofs Jünkerath zweichengelagert waren, ins Museum gebracht. Besonders schwierig war der Transfer von zwei sehr schwergewichtigen Exponaten: einer Personenwaage und einer großen Bohrmaschine aus einem Bahnbetriebswerk.
von Manfred Jehnen 28 März, 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Knallkapsel mit Behälter.
von Manfred Jehnen 18 März, 2024
Rund 50 Eisenbahnfreunde hatten sich um 15:00 Uhr im Jünkerather Eisenbahnmuseum eingefunden, um die Präsentation des Buches über den Lokfriedhof Karthaus mitzuverfolgen. Der Lokfriedhof Karthaus, größter Lokfriedhof der Deutschen Bundesbahn, war für zahlreiche Lokomotiven unterschiedlicher Baureihen die letzte Station, bevor sie von Schneidbrennern zerteilt wurden. Kupfer, Messing und andere wertvolle Metalle wurden aussortiert und das Eisen schließlich als Schrott zu den Hochöfen transportiert.
von Manfred Jehnen 06 März, 2024
Das Crowdfunding-Ziel von 4.500 EUR wurde bereits nach einer Woche erreicht. Das Projekt läuft bis zum ursprünglich geplanten Datum weiter. Danach bekommen wir das Geld und können in das technische Equipment für die geplante Digitalisierung investieren. Vielen Dank an Alle, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben!
von Manfred Jehnen 02 März, 2024
Die Titelseite und das komplette Inhaltsverzeichnis können Sie hier als herkömmliches pdf herunterladen. Wollen auch Sie Mitglied werden und damit die EFJ-Info im attraktiven DIN-A4-Hochglanzformat regelmäßig beziehen? Unter Verein/Mitglied werden finden Sie Informationen und einen Mitgliedsantrag zum Download.
von Manfred Jehnen 28 Feb., 2024
Die Finanzierungsphase unseres Crowdfunding-Projektes ist gestartet. Innerhalb der nächsten drei Monate gilt es nun, gemeinsam mit der Volksbank die für die Digitalisierung unserer Bestände benötigte Summe von 4.500 EUR zu erreichen. Die Volksbank verdoppelt Einzelspenden bis 50 EUR und die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Die erste Phase des Crowdfunding-Projektes, das wir gemeinsam mit der Volksbank Eifel gestartet haben, wurde erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir die benötigten 50 Fans zusammen und konnten dadurch bereits den Übergang in die Finanzierungsphase beantragen. Sobald das technisch eingerichtet ist, können Spenden verarbeitet werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Das Museumsstück des Monats ist diesmal ein Freileitungisolator aus Porzellan. Der Isolator stammt von einem Telegrafengestänge der Strecke Hillesheim - Gerolstein, die gegen Ende des 2. Weltkrieges durch auf dem Rückzug befindliche deutsche Truppen stark zerstört und nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
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