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Kurzbericht von der Jahreshauptversammlung

Manfred Jehnen • Okt. 09, 2022

Kurzbericht von der Jahreshauptversammlung der Eisenbahnfreunde Jünkerath

Wie angekündigt, fand am 08.10.2022 die diesjährige Mitgliederversammlung statt, erstmals in den neuen Räumlichkeiten in der Mühlengasse. Es gab viel zu berichten und zu besprechen. Ein Schwerpunkt der vergangenen 12 Monate war die Bewältigung der Folgen der Hochwasserkatastrophe. Es galt, die geretteten Exponate wieder in einen präsentablen Zustand zu bringen und parallel dazu das Museum an neuer Stelle aufzubauen. 

Doch auch inhaltliche Weiterentwicklung (Vorträge, Beiträge in der EFJ-Info, Arbeit an Büchern etc.) und Öffentlichkeitsarbeit (Presse- und Fernsehbeiträge, Homepage, Facebook-Auftritt) kamen nicht zu kurz. Der Vorstand stellte die Aktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung anhand einer Powerpoint-Präsentationen vor und es gab viel Gelegenheit zur Erläuterung und Diskussion.  

Auch die finanzielle Situation konnte dank zahlreicher Spenden nach der Flut positiv gestaltet werden und so zeigten sich die anwesenden Mitglieder rundum zufrieden mit der Entwicklung des Vereins. Das spiegelte sich letztendlich auch in den Abstimmungsergebnissen wider.

Einstimmig wurde der bisherige Vorstand (Vorsitzender Manfred Jehnen, stellvertretender Vorsitzender Rainer Helfen und Schatzmeisterin Anna Michels) im Amt bestätigt und für weitere drei Jahre gewählt.

Vor und nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten die Mitglieder die Gelegenheit, sich die neuen Räumlichkeiten anzuschauen, den Zustand der aus dem Hochwasser geretteten Exponate zu begutachten und mit dem Vorstand und den anderen Vereinsmitgliedern ins Gespräch zu kommen.    
von Manfred Jehnen 03 Mai, 2024
Fast drei Jahre nach der Zerstörung des Eisenbahnmuseums bei der Hochwasserkatastrophe vom 14./15.07.2021 eröffnen die Eisenbahnfreunde Jünkerath am 02.06.2024 ihr Museum an anderer Stelle wieder neu. In unzähligen Arbeitsstunden und mit viel Sorgfalt haben die Eisenbahnfreunde das, was aus dem Hochwasser gerettet werden konnte, aufgearbeitet und wieder in einen präsentablen Zustand gebracht. Parallel dazu wurde in den Räumlichkeiten in der Mühlengasse 3a ein neues Museum aufgebaut, das sich sehen lassen kann.
von Manfred Jehnen 27 Apr., 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Bahnsteigkarte, die am 23.08.1958 im Bahnhof Jünkerath ausgestellt wurde. Eine Bahnsteigkarte musste man sich kaufen, wenn man auf den Bahnsteig wollte, aber keine Fahrkarte hatte, zum Beispiel, wenn man jemanden zum Zug bringen oder vom Zug abholen wollte. Die Karte war eng verbunden mit der Bahnsteigsperre, an der kontrolliert wurde, ob man auch die Berechtigung zum Betreten des Bahnsteiges hatte. Mit dieser Maßnahme wollte man Menschen, die auf dem Bahnsteig “nichts zu suchen hatten”, von dort fernhalten. Bei der Deutschen Bundesbahn wurden die Bahnsteigkarten, flächendeckend, gemeinsam mit den Bahnsteigsperren, zum 1. Mai 1974 abgeschafft.
von Manfred Jehnen 06 Apr., 2024
Am 05.04.2024 waren haben wir einige Exponate, die nach der Flut vom 14./15.07.2021 im ehemaligen Empfangsgebäude des Bahnhofs Jünkerath zweichengelagert waren, ins Museum gebracht. Besonders schwierig war der Transfer von zwei sehr schwergewichtigen Exponaten: einer Personenwaage und einer großen Bohrmaschine aus einem Bahnbetriebswerk.
von Manfred Jehnen 28 März, 2024
Unser Museumsstück des Monats ist diesmal eine Knallkapsel mit Behälter.
von Manfred Jehnen 18 März, 2024
Rund 50 Eisenbahnfreunde hatten sich um 15:00 Uhr im Jünkerather Eisenbahnmuseum eingefunden, um die Präsentation des Buches über den Lokfriedhof Karthaus mitzuverfolgen. Der Lokfriedhof Karthaus, größter Lokfriedhof der Deutschen Bundesbahn, war für zahlreiche Lokomotiven unterschiedlicher Baureihen die letzte Station, bevor sie von Schneidbrennern zerteilt wurden. Kupfer, Messing und andere wertvolle Metalle wurden aussortiert und das Eisen schließlich als Schrott zu den Hochöfen transportiert.
von Manfred Jehnen 06 März, 2024
Das Crowdfunding-Ziel von 4.500 EUR wurde bereits nach einer Woche erreicht. Das Projekt läuft bis zum ursprünglich geplanten Datum weiter. Danach bekommen wir das Geld und können in das technische Equipment für die geplante Digitalisierung investieren. Vielen Dank an Alle, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben!
von Manfred Jehnen 02 März, 2024
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von Manfred Jehnen 28 Feb., 2024
Die Finanzierungsphase unseres Crowdfunding-Projektes ist gestartet. Innerhalb der nächsten drei Monate gilt es nun, gemeinsam mit der Volksbank die für die Digitalisierung unserer Bestände benötigte Summe von 4.500 EUR zu erreichen. Die Volksbank verdoppelt Einzelspenden bis 50 EUR und die Spenden können steuerlich geltend gemacht werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Die erste Phase des Crowdfunding-Projektes, das wir gemeinsam mit der Volksbank Eifel gestartet haben, wurde erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir die benötigten 50 Fans zusammen und konnten dadurch bereits den Übergang in die Finanzierungsphase beantragen. Sobald das technisch eingerichtet ist, können Spenden verarbeitet werden.
von Manfred Jehnen 26 Feb., 2024
Das Museumsstück des Monats ist diesmal ein Freileitungisolator aus Porzellan. Der Isolator stammt von einem Telegrafengestänge der Strecke Hillesheim - Gerolstein, die gegen Ende des 2. Weltkrieges durch auf dem Rückzug befindliche deutsche Truppen stark zerstört und nicht wieder in Betrieb genommen wurde.
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