Neue Buchpreise bei den Eisenbahnfreunden Jünkerath

Manfred Jehnen • 7. Februar 2023

Höhere Druckkosten machen eine Anpassung der Buchpreise notwendig!

Auch an den Eisenbahnfreunden Jünkerath geht die Inflation leider nicht vorbei. Wer sich mit den Preisen für Eisenbahnliteratur ein wenig auskennt, der weiß, dass wir unsere Bücher seit jeher an deutlich günstiger anbieten als der Markt. Das liegt daran, dass wir ehrenamtlich arbeiten und nicht nach Gewinnmaximierung streben. Uns ist es wichtig, die Eisenbahnhistorie unserer Region zu dokumentieren. Deshalb greifen wir auch Nischenthemen auf, die kein Verlag übernehmen würde.

Jeder Autor der Eisenbahnfreunde Jünkerath erstellt seine Bücher komplett selbst. Das geht von der notwendigen Recherche über das Layout bis zur Erzeugung der Druckdateien. Dem Verein entstehen nur in besonderen Fällen Kosten, zum Beispiel, wenn für die Recherche Material angekauft werden muss und die Kosten dafür über einen bestimmten Betrag hinausgehen. Die Einnahmen, die wir über den Buchverkauf generieren, gehen zu 100% an den Verein und die Gewinne werden in unser Museum und die übrigen Projekte investiert.

Der Druck unserer Bücher erfolgt über eine Internet-Druckerei. Wie wir alle wissen, steigen seit Beginn des Ukraine-Krieges die Preise für zahlreiche Güter an und so hat auch unsere Druckerei die Preise in den vergangenen Monaten aufgrund gestiegener Materialkosten regelmäßig erhöht.

Damit wir unsere knapp kalkulierte Gewinnmarge halten können, sind wir gezwungen, die Preise für unsere Bücher ebenfalls wie folgt anzupassen:
  • 100 Jahre Dümpelfeld - Lissendorf - Jünkerath: von 32,90 auf 39,90 EUR
  • Die Stokerlokomotiven im Bw Ehrang: von 24,90 auf 29,90 EUR
  • 100 Jahre Ahrdorf - Blankenheim (Wald): von 42,90 auf 46,90 EUR
  • Das Eisenbahn-Ausbesserungswerk Trier: von 42,90 auf 46,90 EUR
  • Jünkerath - früher einmal der bedeutendste Eisenbahnknotenpunkt in der Eifel: von 46,50 auf 49,90 EUR
 Der Preis für die Broschüre "Die Baureihe 44 in der Eifel" bleibt stabil bei 11 EUR.

Auch mit den neuen Preisen stehen wir gut im Wettbewerb und brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Weitere Bücher sind übrigens in Arbeit. Wir werden an dieser Stelle darüber berichten! 
von Manfred Jehnen 28. April 2025
Patrick Schnieder wird neuer Verkehrsminister. Wir gratulieren herzlich und verbinden damit große Hoffnungen für unsere Region.
von Manfred Jehnen 23. April 2025
Unser Museumsstück des Monats sind zwei kleine Metallnägel, die große Eisenbahngeschichte erzählen: In unserem Museum befinden sich ein Schwellennagel mit der Jahreszahl „32“ sowie einer mit dem Kürzel „DR“ für die Deutsche Reichsbahn. Diese Nägel wurden einst in Holzschwellen eingeschlagen, um das Verlegejahr oder die zuständige Bahnverwaltung zu kennzeichnen. Sie zeigen eindrucksvoll, wie selbst unscheinbare Gegenstände wichtige Hinweise auf den Bahnbetrieb vergangener Zeiten geben können.
von Manfred Jehnen 10. April 2025
Das Eisenbahnmuseum Jünkerath ist prominent in der aktuellen Ausgabe des Magazins "der schienenbus" vertreten. In der Ausgabe 2-2025 hat Redakteur Marcus Janke dem Museum vier DIN A5-Seiten im Heft gewidmet. Unter der Überschrift "Von der Museumseisenbahn zum Eisenbahnmuseum" beschreibt Marcus Janke den manchmal ganz schön steinigen Weg, den die Eisenbahnfreunde Jünkerath seit ihrer Gründung im Jahre 1986 zurückgelegt haben und gibt den Lesern einen Einblick in unser Museum.
von Manfred Jehnen 6. April 2025
Am 06.04.2025 fand eine Wanderung des Eifelvereins Gerolstein auf den Spuren der Strecke Hillesheim - Gerolstein statt. Wanderführer war unser Vereinsmitglied Helmut Bell.
von Manfred Jehnen 31. März 2025
Im Eisenbahnmuseum Jünkerath startet am 5. April die Museumssaison 2025. Ab diesem Tag öffnen wir bis Ende September jeden Samstag von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr unser Museum und freuen uns auf zahlreiche Besucher.
von Manfred Jehnen 27. März 2025
Am 25.03.2025 waren wir bei den Eisenbahnfreunden Euskirchen e.V. zu Besuch, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den 1885 gebauten Rechteck-Lokschuppen zu sanieren und sich um die im Schuppen stehenden Lokomotiven zu kümmern.
von Martin Kreckler 27. März 2025
Am 23. März 2025 wurde das Buch von Martin Kreckler über die rechtsufrige Moselbahn im Rahmen der „Ausstellung über die wechselhafte Geschichte des Treis-Bruttiger Tunnels“ in Treis-Karden vorgestellt. Ca. 60 interessierte Besucher verfolgten den rund eineinhalbstündigen Vortrag.
von Manfred Jehnen 25. März 2025
Das Museumsstück des Monats März 2025 ist eine außergewöhnliche Dienstvorschrift. Es handelt sich um die "Dienstvorschrift für den Gebrauch der fahrbaren Schneepflüge". Sie wurde von der Reichsbahndirektion Saarbrücken herausgegeben und hat - im Gegensatz zu allen anderen bekannten Vorschriften - keine Nummer. Möglicherweise ist sie speziell von und für die Direktion Saarbrücken entwickelt worden. Nach dem Krieg wurde die Vorschrift weiter genutzt und lediglich "entnazifiziert".
Der historische Reisebus der Firma Hoffmann aus Nohn vor dem Museumsbahnhof Ahütte.
von Manfred Jehnen 24. März 2025
Im Auftrag des Museumsbahnhofs Ahütte war ich heute als Reiseführer mit knapp 20 Fahrgästen im historischen Bus der Firma Hoffmann aus Nohn unterwegs an der ehemaligen Eisenbahnstrecke Hillesheim - Gerolstein. Unterwegs hatten die Fahrgäste Gelegenheit, Fotos zu schießen. Auch dort, wo nicht mehr viel zu sehen ist, konnten die interessierten Gäste anhand von vorbereiteten Fotos und Karten aus dem Archiv unseres Eisenbahnmuseums einiges sehen und lernen.
Am 15.03.2025 fand die Präsentation des neuen Buches der Eisenbahnfreunde Jünkerath statt.
von Manfred Jehnen 15. März 2025
Knapp 50 interessierte Besucher hatten sich am 15.03.2025 um 15:00 Uhr im Eisenbahnmuseum Jünkerath versammelt. Anlass war die Präsentation eines Buches der Eisenbahnfreunde Jünkerath über eine interessante Bahnstrecke. Die sogenannte „rechtsufrige Moselbahn“ wurde vor über 100 Jahren geplant, aber nie zu Ende gebaut. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen verbirgt sich dahinter eine spannende Geschichte, die Martin Kreckler von den Eisenbahnfreunden Jünkerath in einem 384 Seiten umfassenden Buch dokumentiert hat.