Neues Buch der Eisenbahnfreunde Jünkerath

Manfred Jehnen • 6. Januar 2025

Neues Buch der Eisenbahnfreunde Jünkerath über die rechtsufrige Moselbahn

Das neue Jahr bringt ein weiteres Buch der Eisenbahnfreunde Jünkerath. Diesmal geht es um eine Eisenbahnstrecke, die nie in Betrieb gegangen ist, aber dennoch spannende Geschichten zu erzählen hat. Der genaue Titel lautet:


Die ehemals geplante rechtsufrige Moselbahn

Neubaustrecke Ehrang – Coblenz – Neuwied, deren Varianten und ihre ausgeführten Bauten (1914 – 1920 – 1927)


In der 8. Publikation der Eisenbahnfreunde Jünkerath unter der Überschrift "Zeitreise Eisenbahn" beschreibt Autor Martin Kreckler auf 385 Seiten unter anderem die Vorgeschichte und den Bau dieser interessanten Bahnlinie. Lagepläne, Faksimile, Zeichnungen und besonders historische Fotos versetzen den Leser in die damalige Zeit der preußischen Länderbahn zurück. Zitate aus dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten, aus Denkschriften von Bürgerkomitees, von Landräten und Bürgermeistern sowie beteiligter Behörden, Baufirmen und der Heeresverwaltung liefern ein lebendiges Zeugnis über die damaligen Akteure ab. Ganz besonders aber wird die vorherrschende Denk- und Vorgehensweise der verantwortlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken bzw. Trier in dieser Zeit aufgezeigt.


Einen kleinen Vorgeschmack auf das Buch finden Sie hier auf unserer Homepage unter


 https://www.eisenbahnmuseum-juenkerath.de/moselbahn


Die Buchvorstellung findet am 15.03.2025 um 15:00 Uhr im Eisenbahnmuseum Jünkerath statt.


Vorbestellen können telefonisch, per Mail oder über das Formular auf der Seite Publikationen. Bitte geben Sie auf jeden Fall Ihre Versandadresse an! Zu den genannten Preisen kommen, wenn Sie das Buch nicht vor Ort abholen, noch die Kosten für Verpackung und Versand. 


Ein Hinweis an die Besucher der Buchvorstellung: es gibt am Tag der Buchvorstellung keine Parkplätze direkt vor dem Museum. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang die allgemeinen Hinweise zu Anfahrt und Parkmöglichkeiten!


Der Autor


Martin Kreckler ist seit fast 35 Jahren Mitglied bei den Eisenbahnfreunden Jünkerath. 


Das Thema Eisenbahn wurde ihm sozusagen in die Wiege gelegt. Inspiriert durch seinen Vater, der viele Jahre Lokführer im Bw Ehrang war, interessierte Martin Kreckler sich schon früh für die Eisenbahn und eignete sich im Laufe der Jahre ein umfangreiches Fachwissen an. Auch als Buchautor machte er sich schon früh einen Namen. Gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang verfasste er das im Jahre 2008 im EK-Verlag veröffentlichte Buch "Eisenbahn in Ehrang". 2017 folgte im Eigenverlag der Eisenbahnfreunde Jünkerath ein 428 Seiten umfassendes Werk über das ehemalige Eisenbahn-Ausbesserungswerk Trier


In Ehrang aufgewachsen, kennt Martin Kreckler die Eisenbahnstrecken an der Mosel wie kaum ein anderer. 

von Manfred Jehnen 24. Juli 2025
Unser Museumsstück des Monats ist eine Notlaterne der Deutschen Bundesbahn vor. Diese Form der Notlaternen gibt es auch von früheren Bahnverwaltungen. In unseren Beständen befinden sich solche der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft und auch eine aus der Reichsbahnzeit von 1933 bis 1945.
29. Juni 2025
Am 24. und 25. Juni 2025 ist der 1966 in der Jünkerather DEMAG gebaute Roheisenpfannenwagen an seinen neuen Standort in der Gewerkschaftsstraße in Jünkerath umgezogen. Im Beitrag werden Videos und Fotos zu dieser besonderen Aktion präsentiert.
von Manfred Jehnen 26. Juni 2025
Unser Museumsstück des Monats ist Schienenstück mit Walzzeichen von 1884: Ein seltener Zeitzeuge aus Stahl, gewalzt von der UNION AG in Dortmund.
von Manfred Jehnen 25. Juni 2025
Am zweiten Tag der Umzugsaktion "Roheisenpfannenwagen" war frühes Aufstehen angesagt. Um kurz vor 5:00 Uhr morgens rollten die Tieflader an. Wenige Stunden später stand unser Wagen an seinem neuen Platz.
von Manfred Jehnen 24. Juni 2025
Tag 1 der Aktion "Umsetzung des Jünkerather Roheisenpfannenwagens" ist vorbei. Ziel war es, die Pfanne und den eigentlichen Wagen auf zwei Tieflader zu verfrachten, die Tieflader zu parken und den Kran an der Stelle, an der der Roheisenpfannenwagen seine neue Heimat finden soll, wieder aufzubauen.
von Manfred Jehnen 18. Juni 2025
Am 18.06.2025 haben wir unseren Roheisenpfannenwagen und das Umfeld am momentanen Standort in der Straße "Am Römerwall" für den Transport noch etwas aufgehübscht. Man muss sich halt um das "Heavy Metal" kümmern, sonst wachsen daraus im wahrsten Sinne des Wortes die Bäume in den Himmel. Weitere Informationen und Bilder finden Sie im Beitrag.
von Manfred Jehnen 7. Juni 2025
Am 24. und 25. Juni 2025 wird der rund 80 Tonnen schwere Roheisenpfannenwagen der Eisenbahnfreunde Jünkerath mit einem Schwertransport von seinem bisherigen Standort am Römerwall auf ein neues Gleis an der Park & Ride-Anlage gegenüber des Bahnhofs Jünkerath gesetzt. Mehr Informationen zum Hintergrund dieser spektakulären Aktion erfahren Sie im Blog der Eisenbahnfreunde Jünkerath.
von Manfred Jehnen 25. Mai 2025
Die neue EFJ-Info ist da! Unsere Vereinszeitschrift für Mitglieder bietet auf 32 Seiten wieder zahlreiche spannende Themen – unter anderem zur rechtsufrigen Moselstrecke, neuen Exponaten im Museum, einem beeindruckenden H0-Modell der 39 158 und zur Arbeit unserer Dienstagsrunde. In der Rubrik „Eisenbahnhistorisches“ starten wir außerdem eine neue Serie über historische Eisenbahnberufe. Das aktuelle Museumsstück des Monats: die alte Wetterfahne vom Bahnhof Jünkerath. Einen Überblick über alle Themen gibt’s im neuen Blogartikel!
von Manfred Jehnen 22. Mai 2025
Unser Museumsstück des Monats Mai 2025 ist eine Wetterfahne aus dem 19. Jahrhundert. Einst zierte das schmiedeeiserne Kunstwerk in Form eines Flügelrades das Dach des Bahnhofs Jünkerath. Heute kann man es auf dem Treppenaufgang des Eisenbahnmuseums Jünkerath bewundern.
von Manfred Jehnen 9. Mai 2025
Am 24. Dezember 1944 wurde der Eisenbahnknotenpunkt Jünkerath Ziel eines amerikanischen Luftangriffs. Einer der beteiligten Piloten, Charles J. Loring, wurde abgeschossen und geriet in Gefangenschaft. Jahrzehnte später führte die Recherche belgischer Heimatforscher zur Zusammenarbeit mit Rainer Helfen vom Eisenbahnmuseum Jünkerath und einem SWR-Fernsehbeitrag, der unter anderem im Museum gedreht wurde.