Sponsoren-Treffen am Roheisenpfannenwagen
Sponsoren-Treffen am Roheisenpfannenwagen
Es gibt Termine, die machen einfach Spaß. Einer davon fand am gestrigen Tag statt. Bei herrlichem Sommerwetter hatten wir die Gelegenheit, uns vor Ort bei den Menschen und Institutionen zu bedanken, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass wir die Umsetzung des Roheisenpfannenwagens nicht nur durchführen, sondern auch bezahlen konnten.
Wie sich jeder vorstellen kann, kostet eine solche Aktion, die über zwei Tage geht und zwei Tieflader und einen Kran erfordert, eine Menge Geld. Das hätte unser Verein nicht stemmen können. Wir sind dankbar dafür, dass es Menschen gibt, denen die Geschichte der Eisenbahn und der Eisenverarbeitung in Jünkerath genauso am Herzen liegt wie uns und dass diese Menschen Verantwortung in Institutionen tragen, die finanzielle Mittel für solche Aktionen zur Verfügung stellen.
Gestern, am Radaktionstag "Grenzenlos - Kylltalradweg" hatten wir unsere Sponsoren und andere Unterstützer zu einem Fototermin eingeladen und wollten uns damit auch ganz persönlich bedanken. Es hat uns sehr gefreut, dass alle gekommen waren, zum Teil sogar mit dem Fahrrad nach einer langen Tour:
- Verbandsbürgermeister Hans Peter Böffgen für die Verbandsgemeinde Gerolstein,
- Dieter Demoulin, Kreisbeigeordneter und Vertreter der Landrätin für die Bürgerstiftung des Landkreises Vulkaneifel
- Dietmar Pitzen (Vorstandsvorsitzender), Hubert Quetsch (Leiter der Filiale Jünkerath) und Stefan Schüßler (Leiter der Unternehmenskommunikation) für unsere Partner von der Kreissparkasse Vulkaneifel
- Norbert Bischof, Bürgermeister der Ortsgemeinde Jünkerath
- Rudolf Höser, Leiter der Agentur Höser, die uns an den beiden Umzugstagen mit mehreren Kameras begleitet und einen schönen Artikel im Trierischen Volksfreund erstellt hat.
Bei einem Glas Sekt konnten wir unsere Präsente überreichen: Einen Roheisenpfannenwagen im Maßstab H0 (1:87) von der Firma Trix und ein Fotobuch als Dokumentation der Umzugsaktion. Der Roheisenpfannenwagen der Firma Trix ist sogar ein Sammlerstück, denn im normalen Fachhandel ist er nicht mehr zu bekommen.
Nach Übergabe der Präsente wurden dann die Fotos gemacht, die für interne und externe Kommunikation genutzt werden können. Im Anschluss haben wir die Beteiligten zum Abschluss in unser Eisenbahnmuseum nach Jünkerath-Glaadt eingeladen. Mit Hilfe einer kurzen Präsentation wurde noch einmal die Geschichte des Roheisenpfannenwagens und der Eisenverarbeitung in Jünkerath dargestellt. Es wurde deutlich gemacht, dass die DEMAG und ihre Nachfolgefirmen in Jünkerath nicht nur über viele Jahrzehnte ein Aushängeschild der Eifel waren, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber, der im Laufe der Jahrzehnte viele Menschen in Lohn und Brot gebracht hat.
Gegen 17:00 Uhr war die Veranstaltung zu Ende. Mein Eindruck war, dass alle zufrieden und mit dem Bewusstsein nach Hause gegangen sind, dass sie durch ihre Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt eines wunderbaren Zeugnisses Eifeler Geschichte geleistet haben.
Weiterführende Informationen
Weitere interessante Informationen finden Sie auf folgenden Seiten:
- Blogartikel auf unserer Website vom 29.06.2025 mit Fotos und Videos der Agentur Höser
- Blogartikel auf unserer Website vom 07.06.2025
- Blogartikel über den 24.06.2025
- Blogartikel über den 25.06.2025
- Artikel "300 Jahre im Zeichen des Eisens" im Heimatjahrbuch Vulkaneifel, 1988
- Artikel von Wolfgang Kreckler "Ein schwerer Brocken hat ausgedient" im Heimatjahrbuch Vulkaneifel, 2004
- Wikipedia-Beitrag über Pfannenwagen
- Private Seite über die Jünkerather Gewerkschaft
- YouTube-Kanal der Agentur Höser